Standorte REMONDIS-Gruppe

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Standorte REMONDIS-Gruppe

Modelle der kommunalen Zusammenarbeit

Zukunftsweisende Partnerschaften: Gemeinsam schaffen wir Mehrwerte

Die Zusammenarbeit in einer ÖPP zwischen REMONDIS und Kommunen bietet zahlreiche Möglichkeiten, um gemeinsam innovative und nachhaltige Lösungen im Bereich der Recycling- und Umweltdienstleistungen zu entwickeln und lokal umzusetzen. Je nach individuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Kommunen gibt es hierfür unterschiedliche Modelle einer Partnerschaft. Ob in einer engen Kooperation, mit uns als Betreiber oder Betriebsführer: Wir stehen Kommunen als verlässlicher Partner zur Seite und gehen zusammen den Weg in eine zukunftsweisende Daseinsvorsorge. Informieren Sie sich hier über unsere vielseitigen Modelle der Zusammenarbeit. Gern beraten wir Sie auch persönlich. Sprechen Sie uns einfach an.

„Die kommunale Hoheit steht in unseren ÖPPs an vorderster Stelle – wir sind Ihr Partner, der mit Ihnen gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Daseinsvorsorge zukunftsfähig und wirtschaftlich gestaltet.“

Thomas Conzendorf, Vorstand REMONDIS

Kooperationsmodell – Partnerschaft für langfristige Vorteile und Stabilität

Das Kooperationsmodell stellt eine langfristige Partnerschaft dar, die in Form einer gemeinsamen Gesellschaft organisiert ist. Diese wird entweder neu gegründet oder entsteht durch den Erwerb einer Beteiligung von REMONDIS an einem bestehenden kommunalen Unternehmen. Dabei behält die Kommune in der Regel eine Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51 Prozent, was ihr die finale hoheitliche Entscheidungsgewalt und Kontrolle sichert. Die gemeinsame ÖPP-Gesellschaft übernimmt sowohl die operativen Leistungen als auch die Finanzierung von Investitionen, wodurch eine langfristige und nachhaltige Entwicklung der Entsorgungs- und Umweltdienstleistungen gewährleistet wird.

Durch die kollektive Verantwortung von Kommune und REMONDIS wird eine enge Zusammenarbeit und einvernehmliche Zielsetzung sichergestellt. Der Verkaufserlös fließt unmittelbar in die kommunale Kasse, was finanzielle Flexibilität ermöglicht. In der Rolle des Mehrheitsgesellschafters kann die Kommune außerdem die strategische Ausrichtung der gemeinsamen Unternehmung maßgeblich beeinflussen. Gewinne werden in Form ungebundener Gelder ausgeschüttet, die von der Kommune frei für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Das verschafft der öffentlichen Hand zusätzliche finanzielle Spielräume.

Merkmale Kooperationsmodell
  • Vertragszeitraum
10 Jahre - unbefristet
  • Entscheidungsgewalt
K
  • Investitionen
KR
  • Planung und Konstruktion
KR
  • Betriebsverantwortung
KR
  • Betriebsführung
KR
  • Equipmentstellung
KR
  • Leistungserbringung
KR
  • Instandhaltung
KR
  • Strategische Beratung
C
  • Direkterhalt von Geldmitteln
C
  • Gewinnausschüttung
C
  • Überkreuzbeteiligung*
C

*REMONDIS (RE) und Kommune (K) ergänzen sich bei einzelnen Leistungen. Zum Beispiel: REMONDIS bringt eine Niederlassung ein und die Kommune ihren Abfallwirtschaftsbetrieb.

Fragen und Antworten zum Kooperationsmodell

Eine Kooperation mit uns kann dazu beitragen, effiziente und nachhaltige Lösungen für kommunale Entsorgungs- und Umweltdienstleistungen zu schaffen. Damit die Zusammenarbeit von Erfolg gekrönt ist, sollten vorher jedoch alle relevanten Fragen geklärt sein. Wir machen den Anfang und beantworten Ihnen hier die am häufigsten gestellten Fragen zum Kooperationsmodell.

Was ist wichtig bei einer Kooperation?

Eine Kooperation sollte für beide Partner einen klaren Nutzen bringen und auf Win-Win-Situationen ausgerichtet sein. Gemeinsame Ziele und Interessen schaffen dabei eine solide Basis für die Zusammenarbeit. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten die Beteiligten klare Vereinbarungen über Aufgabenverteilung, Verantwortlichkeiten und finanzielle Regelungen treffen. Wichtig ist zudem eine offene und transparente Kommunikation, um Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und das Vertrauen zwischen den Partnern aufrechtzuerhalten. Um stabile und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, sollten überdies langfristige Perspektiven bei der Planung und Umsetzung von Kooperationen berücksichtigt werden.

Was ist das Ziel einer Kooperation?

Der Zweck einer Kooperation besteht darin, gemeinsame Ziele oder Aufgaben effizienter und effektiver zu erreichen. Indem Ressourcen, Fachwissen und Fähigkeiten gebündelt werden, können Kooperationen dazu beitragen, Herausforderungen zu bewältigen, Innovationen voranzutreiben und Synergien zu schaffen. Durch die Zusammenarbeit werden Kosten gesenkt, Risiken minimiert und die Leistungsfähigkeit gesteigert. Darüber hinaus tragen Kooperationen dazu bei, Zugang zu neuen Märkten oder Kunden zu erschließen. Letztendlich ist das übergeordnete Ziel einer Kooperation, durch gemeinsame Anstrengungen und gegenseitige Unterstützung einen Mehrwert zu schaffen und langfristige Erfolge zu erzielen.

Wann lohnt sich eine Kooperation?

Eine Kooperation lohnt sich, wenn die beteiligten Parteien durch die Zusammenarbeit einen deutlichen Mehrwert erzielen können, den sie alleine nicht erreichen würden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Ressourcen wie Fachwissen, finanzielle Mittel oder Infrastruktur gebündelt werden müssen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Eine Kooperation kann auch dann sinnvoll sein, wenn durch die Zusammenarbeit Synergien entstehen, die es ermöglichen, Kosten zu senken, Effizienz zu steigern oder Innovationen voranzutreiben. Darüber hinaus kann eine Kooperation dazu beitragen, Risiken zu minimieren und den Zugang zu neuen Märkten oder Kunden zu erschließen.

Öffentlich-Private Partnerschaft mit Mehrwert – Referenzprojekte

klimaneutrale Fahrzeugflotte der ASF mit Wasserstofffahrzeugen

Starke Partnerschaft für die Green City Freiburg im Breisgau

Seit 2005 besteht die Zusammenarbeit zwischen der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF GmbH) und REMONDIS.

zur ÖPP in Freiburg im Breisgau

Grossstreuerfahrzeug der FES im Winterdiensteinsatz auf verschneiter Straße

Frankfurt am Main – Partnerschaft für mehr Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlich erfolgreiche ÖPP im Bereich Abfallwirtschaft nach dem klassischen Kooperationsmodell, bei dem die Kommune die hoheitliche Kontrolle ausübt.

zur ÖPP in Frankfurt am Main

Zwei vollelektrische Fahrzeuge für die Straßenreinigung mit Fachkraft für Abfallsammlung vor dem Brandenburger Tor auf dem Luisenplatz in Potsdam

Partnerschaftliche Zusammenarbeit für saubere Straßen in Potsdam

Die Stadtwerke Potsdam GmbH setzt seit 2005 auf die REMONDIS Kommunale Dienste Ost GmbH als zuverlässigen Partner mit bundesweitem Entsorgungsnetz.

zur ÖPP in Potsdam

Betreibermodell – Investitions- und Planungssicherheit für kommunale Projekte

Das Betreibermodell bietet Kommunen eine effektive Möglichkeit, Infrastrukturprojekte umzusetzen und Dienstleistungen bereitzustellen, ohne dabei die finanzielle Last oder das Risiko eines Betriebs tragen zu müssen. Als privater Partner übernimmt REMONDIS die Verantwortung für sämtliche Phasen eines Projekts, angefangen bei der Planung und Konzeption bis hin zur Umsetzung und langfristigen Betreuung. Alle Investitionen, sei es für die Errichtung neuer Anlagen oder die Modernisierung bestehender Infrastruktur, erfolgen durch uns. Dies ermöglicht es der Kommune, von unseren Fachkenntnissen und Ressourcen zu profitieren, ohne dabei finanzielle Risiken eingehen zu müssen.

Mit REMONDIS als Betreiber profitiert die Kommune von Investitions- und Planungssicherheit über die gesamte Laufzeit der ÖPP hinweg. Die liegt in der Regel zwischen 15 bis 30 Jahren. Da wir bei dieser Form der ÖPP die Verantwortung für den reibungslosen Betrieb der Infrastruktur oder Dienstleistungen tragen, sind wir bestrebt, eine hohe Qualität und Effizienz sicherzustellen. Dies wird durch Qualitätsziele gewährleistet, die im Kooperationsvertrag festgeschrieben sind. Hierin wird REMONDIS als privater Partner dazu verpflichtet, bestimmte Standards einzuhalten und regelmäßige Leistungskontrollen zu ermöglichen. So schaffen wir gemeinsam hochwertige und nachhaltige Lösungen für Bürgerinnen und Bürger.

Merkmale Betreibermodell
  • Vertragszeitraum
15-30 Jahre
  • Entscheidungsgewalt
K
  • Investitionen
R
  • Planung und Konstruktion
R
  • Betriebsverantwortung
R
  • Betriebsführung
R
  • Equipmentstellung
R
  • Leistungserbringung
R
  • Instandhaltung
R
  • Strategische Beratung
C
  • Direkterhalt von Geldmitteln
-
  • Gewinnausschüttung
-
  • Überkreuzbeteiligung*
-

*REMONDIS (RE) und Kommune (K) ergänzen sich bei einzelnen Leistungen. Zum Beispiel: REMONDIS bringt eine Niederlassung ein und die Kommune ihren Abfallwirtschaftsbetrieb.

Fragen und Antworten zum Betreibermodell

Als privater Partner trägt REMONDIS im Betreibermodell die Verantwortung für alle Belange rund um Ihr Projekt. Dazu gehören im Bereich der Abfallwirtschaft beispielsweise der Betrieb von Entsorgungsanlagen und -diensten. Bei der genauen Ausgestaltung einer solchen ÖPP stellen sich jedoch viele Fragen. Die wichtigsten beantworten wir Ihnen hier.

Welche Pflichten hat ein Betreiber?

Der Betreiber, der im Rahmen eines Betreibermodells einer öffentlich-privaten Partnerschaft agiert, ist dazu verpflichtet, das Betriebsrisiko zu übernehmen. Dabei muss er sicherstellen, dass die bereitgestellten Leistungen effizient, zuverlässig und qualitativ hochwertig sind. Darüber hinaus muss der Betreiber alle im Kooperationsvertrag festgelegten Verpflichtungen erfüllen, einschließlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, regelmäßiger Berichterstattung und transparenter Kommunikation mit der öffentlichen Hand. Der Betreiber ist ebenfalls dafür verantwortlich, sämtliche Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen und sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß gewartet und instand gehalten wird.

Ist der Betreiber auch der Eigentümer?

Ein Betreiber ist nicht zwangsläufig auch Eigentümer der Infrastruktur oder des Dienstleistungsbetriebs, die er betreibt. Im Rahmen einer ÖPP und insbesondere im Betreibermodell kann der Betreiber die Verantwortung für den Betrieb, die Instandhaltung und möglicherweise auch die Planung und Finanzierung übernehmen, ohne Eigentümer zu sein. In vielen Fällen bleibt die öffentliche Hand der Eigentümer, während der private Betreiber lediglich für einen bestimmten Zeitraum die Betriebsverantwortung übernimmt. Der Betreiber kann jedoch während dieser Zeit erhebliche Kontrolle und Verantwortung über die Nutzung und den Zustand der Infrastruktur oder Dienstleistungen haben, auch wenn er nicht der rechtliche Eigentümer ist.

Welche Aufgaben hat eine Kommune im Betreibermodell?

Im Betreibermodell einer ÖPP führt die Kommune die Vertragsverhandlung, in der die Bedingungen für u. a. Betrieb, Qualitätssicherung und Vergütung festgelegt werden, und verwaltet den laufenden Kooperationsvertrag. Die Kommune überwacht zudem die Einhaltung der vereinbarten Ziele und Qualitätstandards durch den Betreiber. Dazu gehören regelmäßige Inspektionen und Leistungsbewertungen. Außerdem behält sie in der Regel die finanzielle Hoheit und ist für die Verwaltung der Budgets und Ausgaben zuständig. Des Weiteren vertritt die Kommune die Interessen der Bürgerinnen und Bürger und stellt sicher, dass die bereitgestellte Infrastruktur und erbrachten Dienstleistungen den Bedürfnissen von Kommune und Einwohnern entsprechen.

Betriebsführungsmodell – Flexibilität und Skalierbarkeit für Kommunen

Das Betriebsführungsmodell stellt eine Art Einstiegsversion der Öffentlich-Privaten Partnerschaft dar und kann eine Laufzeit von 5 bis 15 Jahren haben. REMONDIS als privater Partner ist in dieser Form der ÖPP eigenverantwortlich für Betrieb und Instandhaltung der Anlagen bzw. Dienstleistungen sowie die technischen Prozessabläufe zuständig. Die Kommune bleibt weiterhin Eigentümerin des Anlagenvermögens und verantwortet Planung, Bau und Finanzierung der Infrastruktur oder Dienstleistungen. Diese Konstellation bietet der Kommune die Sicherheit und Kontrolle über ihre Infrastruktur, während sie von den Fachkenntnissen und Ressourcen von REMONDIS als eines der deutschlandweit führenden Recyclingunternehmen profitiert.

Für uns als privates Unternehmen bietet dieses Modell die Möglichkeit, langfristige Verträge und Einnahmenströme zu sichern und uns zugleich auf unsere Kernkompetenzen zu konzentrieren. Um sicherzustellen, dass unsere bereitgestellten Dienstleistungen oder die Nutzung der Infrastruktur den vereinbarten Standards und Anforderungen entsprechen, arbeiten wir eng mit der Kommune zusammen. Das Modell kann auch an ein Kooperationsmodell gekoppelt sein, bei dem der Vertrag nicht direkt mit der Kommune, sondern mit einer öffentlich-privaten Kooperationsgesellschaft abgeschlossen wird. Diese Partnerschaft kann dazu beitragen, dass weitere Vorteile und Synergien zwischen den beteiligten Parteien geschaffen werden.

Merkmale Betriebsführungsmodell
  • Vertragszeitraum
5-15 Jahre
  • Entscheidungsgewalt
K
  • Investitionen
K
  • Planung und Konstruktion
K
  • Betriebsverantwortung
K
  • Betriebsführung
R
  • Equipmentstellung
R
  • Leistungserbringung
R
  • Instandhaltung
R
  • Strategische Beratung
-
  • Direkterhalt von Geldmitteln
-
  • Gewinnausschüttung
-
  • Überkreuzbeteiligung*
-

*REMONDIS (RE) und Kommune (K) ergänzen sich bei einzelnen Leistungen. Zum Beispiel: REMONDIS bringt eine Niederlassung ein und die Kommune ihren Abfallwirtschaftsbetrieb.

Fragen und Antworten zum Betriebsführungsmodell

Im Betriebsführungsmodell behält die Kommune die volle Kontrolle und finanzielle Verantwortung für Infrastruktur und Dienstleistungen. Es gilt also genau abzuwägen, was hier auf die Kommune zukommt. Wir beantworten in diesem Zusammenhang einige der am häufigsten gestellten Fragen.

Wann lohnt sich das Betriebsführungsmodell für Kommunen?

Das Betriebsführungsmodell bietet sich besonders dann an, wenn die Kommune das Eigentum an der Infrastruktur behalten, aber dennoch von den Fachkenntnissen und Ressourcen eines privaten Betriebsführers profitieren möchte. Ein Betriebsführungsmodell kann auch dann attraktiv sein, wenn die Kommune über begrenzte personelle oder technische Ressourcen verfügt, um den Betrieb und die Instandhaltung der Infrastruktur effektiv zu bewältigen. Durch die Zusammenarbeit mit einem privaten Partner können Effizienzsteigerungen erzielt werden. Ein Betriebsführungsmodell bietet auch Flexibilität und Skalierbarkeit, da die Kommune je nach Bedarf bestimmte Dienstleistungen auslagern oder zusätzliche Leistungen in Anspruch nehmen kann.

Welche rechtlichen Aspekte müssen Kommunen berücksichtigen?

Kommunen müssen sicherstellen, dass alle Verträge und Vereinbarungen mit dem Betriebsführer rechtlich bindend und transparent sind. Dies umfasst die Festlegung klarer Vertragsbedingungen, Haftungsregelungen und Mechanismen zur Konfliktlösung. Zusätzlich gilt es, sicherzustellen, dass das Betriebsführungsmodell mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften im Einklang steht, insbesondere in Bezug auf öffentliche Beschaffung, Umweltschutz und Arbeitnehmerrechte. Kommunen sollten außerdem die langfristigen finanziellen Auswirkungen eines solchen Modells sorgfältig bewerten und planen. Dies umfasst die Abschätzung der Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der Infrastruktur oder Dienstleistung durch den Betriebsführer sowie die Entwicklung eines nachhaltigen Finanzierungsplans.

Wie kann ein Betriebsführungsmodell mit REMONDIS zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Kommune beitragen?

REMONDIS verfügt über Fachkenntnisse und Erfahrung in der effizienten Ressourcennutzung, Abfallmanagement und Recycling sowie in umweltschonenden Praktiken. Durch die Implementierung innovativer Lösungen und Förderung nachhaltiger Verfahren können wir dazu beitragen, die Umweltauswirkungen im Bereich der Abfallwirtschaft zu minimieren. Zusätzlich sensibilisieren wir Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger für Klimaschutz und ermutigen zu einem umweltbewussten Verhalten. Eine Partnerschaft mit uns kann somit die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit in einer Kommune verbessern und langfristig positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner haben.

Sie benötigen weitere Informationen zu den Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Öffentlich-Privaten Partnerschaften? Jetzt persönlich beraten lassen

Modelle der Zusammenarbeit im Überblick

 BetriebsführungsmodellBetreibermodellKooperationsmodell
  • Vertragszeitraum
5-15 Jahre15-30 Jahre10 Jahre - unbefristet
  • Entscheidungsgewalt
KKK
  • Investitionen
KRKR
  • Planung und Konstruktion
KRKR
  • Betriebsverantwortung
KRKR
  • Betriebsführung
RRKR
  • Equipmentstellung
RRKR
  • Leistungserbringung
RRKR
  • Instandhaltung
RRKR
  • Strategische Beratung
-CC
  • Direkterhalt von Geldmitteln
--C
  • Gewinnausschüttung
--C
  • Überkreuzbeteiligung*
--C

*REMONDIS (RE) und Kommune (K) ergänzen sich bei einzelnen Leistungen. Zum Beispiel: REMONDIS bringt eine Niederlassung ein und die Kommune ihren Abfallwirtschaftsbetrieb.

Kommunale Services durch REMONDIS als Auftragnehmer – eine zusätzliche Möglichkeit der Zusammenarbeit

Neben den beschriebenen Formen einer ÖPP bieten wir Kommunen auch eine Zusammenarbeit mit REMONDIS als Dienstleister an. Die Kommune fungiert als Auftraggeberin, während wir für die Erbringung bestimmter Dienstleistungen gemäß den vertraglich festgelegten Bedingungen beauftragt werden. Im Rahmen eines Dienstleistungsauftrags entwickeln wir gern mit Ihnen einen Service, der ganz auf Ihre Kommune zugeschnitten ist. Dienstleistungen können Bereiche umfassen wie Abfallentsorgung, Straßenreinigung oder Abwassermanagement sowie ein Bündel verschiedener Leistungsarten. Im Gegensatz zu anderen ÖPP-Modellen hat diese Form der Zusammenarbeit den geringsten Kooperationscharakter. Gern beraten wir Sie persönlich

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